William Fairman und Max Gogarty beleuchten in ihrer Dokumentation das lebensgefährliche Phänomen Chemsex, das vor allem unter homosexuellen Männern in London an Beliebtheit gewinnt: Diese treffen sich in versteckten Kellern, Schlafzimmern und Kneipen zu zügellosen, tagelangen Partys voller Sex und Drogen. Wer einmal Teil dieser Subkultur ist, schafft es kaum mehr, sich ihr zu entziehen. Zu den Männern, die von dieser Abhängigkeit betroffen sind und deren Geschichten erzählt werden, zählen sowohl bekennende „Slammer“, als auch welche, die abstreiten, dass es ein Problem gibt, bis hin zu solchen, die die es nur ganz knapp geschafft haben, lebend aus dieser Hölle zu entkommen. Während die Gesellschaft größtenteils wegschaut, macht es sich ein Betreuer in einer Beratungsstelle zur Aufgabe, die hilfesuchenden Männer zu unterstützen.