Pretoria 1988. Der 19-jährige Leon Labuschagne hat sieben Menschen erschossen und soll zum Tode verurteilt werden. Der Menschenrechts-Anwalt Johann Weber verteidigt ihn und setzt Leons Fall in ein völlig neues Licht. Weber zeigt die Überforderung des Jungen, der vom System die Aufgabe bekam, Hirte und Schlachter zugleich zu sein, und daran zerbrach.