Fannys Reise beginnt 1943 von dem Waisenhaus aus, das in Frankreich ihr Zuhause ist. Weil Fanny (Léonie Souchaud), wie viele andere Kinder des Heims auch, Jüdin ist, muss sie beim Vormarsch der Nationalsozialisten um ihr Leben bangen. Gemeinsam mit weiteren Waisen bricht sie in Richtung der Schweizer Grenze auf, weil das Nachbarland Sicherheit verspricht. Doch der Weg dorthin ist weit und Fannys Reise führt sie bald ganz ohne die Hilfe von Erwachsenen durch die Berge, wobei die anderen Mädchen und Jungen sich auf ihre Leitung verlassen.